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Die Katze ist ein reiner Fleischfresser

Weil die Katze vieles nicht verstoffwechseln kann, muss bei der Rohfütterung darauf geachtet werden, dass das Katzenfutter alle Nährstoffe erhält. Desweiteren ist es bei der Katze ganz wichtig, anders als beim Hund, dass sie Aminosäuren wie Taurin, Methionin und Arginin über die Nahrung bekommt, denn sie kann sie nicht selber produzieren. Methionin und Arginin sind in Rindfleisch, Hühnchenfleisch, Lachs, sowie in Eiern und Milch enthalten. Taurin, welches die Maus ganz viel enthält, bekommt die Katze auch über das Herz. Herz ist das nächste Fleisch, was viel Taurin enthält. Neben Herz liefern auch Lunge, Zunge, Blut, Muskelfleisch und alternativ auch Grünlippmuschelpulver der Katze Taurin.

Damit die Katze alles erhält, was sie zum Leben benötigt, nimmt sie vor allem Fleisch, Innereien und Knochen zu sich. Einige wenige Ballaststoffe runden ihren Speiseplan ab.

  • Fleischfresser - reiner Karnivore

    Fleischfresser - reiner Karnivore

  • Einzeljäger - Schleichjäger

    Einzeljäger - Schleichjäger

  • Verzehrt die Beute langsam

    Verzehrt die Beute langsam

  • mehrere kleine Mahlzeiten täglich

    mehrere kleine Mahlzeiten täglich

  • sollte nicht länger als 12 Std. fasten

    sollte nicht länger als 12 Std. fasten

  • deckt den Flüssigkeitsbedarf über die Nahrung ab

    deckt den Flüssigkeitsbedarf über die Nahrung ab

  • ist auf die Zufuhr einiger Nährstoffe angewiesen

    ist auf die Zufuhr einiger Nährstoffe angewiesen

Die Katze ist ein reiner Fleischfresser, anders als der Hund, der auch z.B. einen Teil vom Mageninhalt der Pflanzenfressern mit frisst. Der Hund kann Verdauungstechnisch gesehen auch gewisse Mengen an Kohlenhydraten verstoffwechseln. Für die Katze sind Kohlenhydrate überhaupt gar nichts! Deswegen ist auch die Fütterung von Trockenfutter nicht optimal für sie. Meist enthalten diese große Mengen an Getreide, zu wenig Fett und der fehlende Feuchtigkeitsgehalt kann zu Nierenproblemen führen. Feuchtigkeit nimmt die Katze zum größten Teil über ihre Ernährung auf. Trinken tut sie generell nur sehr wenig.

Der Text enthält Zitate aus dem Buch „Der Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin – Die Hüftgelenksdysplasie
infolge Fehlernährung als nicht erbliche Skeletterkrankung des Hundes“ von Herrn Klaus Dieter Kammerer (
transanimal-editor.de – sehr zu empfehlen!)