Die Katze ist ein reiner Fleischfresser
Die Katze nimmt Ballaststoffe, die der Anregung der Darmtätigkeit dienen, beispielweise über das Fell einer Maus auf. Ihre Nahrung besteht zu 95% aus Eiweiß und sie nimmt ihren Wasserbedarf über ihre Nahrung, das Beutetier, auf.
Weil die Katze vieles nicht verstoffwechseln kann, muss bei der Rohfütterung darauf geachtet werden, dass das Katzenfutter alle Nährstoffe erhält. Desweiteren ist es bei der Katze ganz wichtig, anders als beim Hund, dass sie Aminosäuren wie Taurin, Methionin und Arginin über die Nahrung bekommt, denn sie kann sie nicht selber produzieren. Methionin und Arginin sind in Rindfleisch, Hühnchenfleisch, Lachs, sowie in Eiern und Milch enthalten. Taurin, welches die Maus ganz viel enthält, bekommt die Katze auch über das Herz. Herz ist das nächste Fleisch, was viel Taurin enthält. Neben Herz liefern auch Lunge, Zunge, Blut, Muskelfleisch und alternativ auch Grünlippmuschelpulver der Katze Taurin.
Damit die Katze alles erhält, was sie zum Leben benötigt, nimmt sie vor allem Fleisch, Innereien und Knochen zu sich. Einige wenige Ballaststoffe runden ihren Speiseplan ab.
Fleischfresser - reiner Karnivore
Einzeljäger - Schleichjäger
Verzehrt die Beute langsam
mehrere kleine Mahlzeiten täglich
sollte nicht länger als 12 Std. fasten
deckt den Flüssigkeitsbedarf über die Nahrung ab
ist auf die Zufuhr einiger Nährstoffe angewiesen
Die Katze ist ein reiner Fleischfresser, anders als der Hund, der auch z.B. einen Teil vom Mageninhalt der Pflanzenfressern mit frisst. Der Hund kann Verdauungstechnisch gesehen auch gewisse Mengen an Kohlenhydraten verstoffwechseln. Für die Katze sind Kohlenhydrate überhaupt gar nichts! Deswegen ist auch die Fütterung von Trockenfutter nicht optimal für sie. Meist enthalten diese große Mengen an Getreide, zu wenig Fett und der fehlende Feuchtigkeitsgehalt kann zu Nierenproblemen führen. Feuchtigkeit nimmt die Katze zum größten Teil über ihre Ernährung auf. Trinken tut sie generell nur sehr wenig.
Der Text enthält Zitate aus dem Buch „Der Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin – Die Hüftgelenksdysplasie
infolge Fehlernährung als nicht erbliche Skeletterkrankung des Hundes“ von Herrn Klaus Dieter Kammerer (transanimal-editor.de – sehr zu empfehlen!)