Palmitoylethanolamid (PEA) – Sanfte Unterstützung für unsere Tiere 🐶😺🐴
Wenn der eigene Hund nicht mehr so gern aufsteht oder die Katze sich häufiger zurückzieht, weil irgendetwas zwickt – dann beginnt die Suche nach einer Möglichkeit, ihnen das Leben wieder ein bisschen leichter zu machen. Genau so ging es uns auch. Ich wollte etwas finden, das wie unsere Ergänzungen für Gelenke natürlich wirkt, gut verträglich ist und nicht gleich aus der chemischen Keule kommt. Und so bin ich auf Palmitoylethanolamid, kurz PEA, gestoßen.
Was ist PEA überhaupt? 💡
PEA ist ein Stoff, den der Körper selbst herstellt – bei Menschen und Tieren und auch sogar bei Pflanzen! Er gehört zur Gruppe der Fettsäureamide (klingt kompliziert, ist aber ganz natürlich) und wird vor allem dann aktiv, wenn der Körper mit Stress, Schmerzen oder Entzündungen zu tun hat. Man könnte sagen: PEA hilft dem Körper dabei, wieder ins Gleichgewicht zu kommen – auf sanfte Weise.
Warum PEA für Hunde und Katzen?
PEA kann auf vielfältige Weise unterstützen:
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Gelenkproblemen und Bewegungseinschränkungen (z. B. Arthrose)
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Allgemeinen Altersbeschwerden
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Stress oder innerer Unruhe
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Hautproblemen oder Juckreiz (auch bei Allergien)
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Schmerzen – auch bei chronischen Beschwerden
- neuralen Schmerzen
Was mir besonders gefällt: PEA beeinflusst nicht einfach nur die Symptome, sondern unterstützt die körpereigene Regulation. Es ist kein klassisches Schmerzmittel, sondern wirkt auf natürliche Weise entzündungshemmend und beruhigend – ganz ohne „Knock-out-Effekt“.
Anwendung und Tipps aus dem Alltag
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Geduld haben: PEA ist kein Wundermittel über Nacht. Es dauert meist 1–2 Wochen, bis eine Wirkung spürbar ist. Manchmal dauert es auch noch länger.
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Praktisch im Alltag: Es gibt PEA in Pulver- oder Kapselform. Kapseln sind natürlich immer kostenintensiver. Wir mischen das Pulver einfach unter das Futter – das klappt wunderbar, weil es geschmacksneutral ist.
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Langfristig gedacht: Wer PEA dauerhaft gibt, kann oft eine anhaltende Verbesserung feststellen. Es ist demnach auch zur dauerhaften Anwendung geeignet. Eine Überdosierung bzw. Vergiftung ist übrigens nicht möglich.
Natürlich gut – für Hund und Katze
Ich persönlich finde es beruhigend, auf ein Ergänzungsmittel zurückgreifen zu können, das sanft, natürlich und gut verträglich ist. Gerade bei älteren Tieren oder bei langanhaltenden Beschwerden ist PEA eine schöne Möglichkeit, den Alltag zu erleichtern – ohne die Sorge vor Nebenwirkungen.
Natürlich ersetzt PEA keine echte Zuwendung, Kuschelzeit oder Bewegung – aber es kann ein hilfreicher Teil im Gesamtpaket sein, damit unsere Vierbeiner sich wohler fühlen.
Habt ihr schon Erfahrungen mit PEA gemacht? Ich bin gespannt auf eure Geschichten – schreibt mir gern in die Kommentare!
Herzliche Grüße 💛
Simone mit Bolle 🐾